So., 03. Nov.
|Alte Synagoge
Minyoung Kim - "Weltklassik am Klavier - Nocturne-Eroica-Humoreske!"
Beethoven und Brahms
Zeit & Ort
03. Nov. 2024, 17:00
Alte Synagoge, Richtstraße 42, 54338 Schweich, Deutschland
Über die Veranstaltung
"Weltklassik am Klavier - Nocturne-Eroica-Humoreske!" Minyoung Kim Beethoven und Brahms
Frédéric Chopin Nocturnes op. 48 1. c-Moll 2. fis-Moll
Ludwig van Beethoven 15 Variationen und Fuge über ein eigenes Thema - Eroica-Variationen Es-Dur op. 35
- Pause -
Robert Schumann Humoresque B-Dur op. 20
Minyoung Kim wurde 1996 in der Republik Korea geboren und begann mit 4 Jahren den Klavierunterricht. Ihre Studium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Hiroko Maruko und Hochschule für Musik und Theater München bei Yuka Imamine.
Sie gewann den 1. Preis beim "Citta di Massa" internationalen Wettbewerb, "Citta di Sarzana" internationalen Wettbewerb, "Franz Liszt" (Spanien) internationalen Wettbewerb, Salzburger Grand Prize Virtuoso, den 3. Preis beim "Citta di Treviso" internationalen Wettbewerb, den 3. Preis beim Livorno internationalen Wettbewerb, den "Chance Festival-Preis", "Clavis-Festival-Preis" beim 18. Münchener Klavierpodium der Jugend Internationaler Wettbewerb und Diplom beim "Valsesia internationalen Wettbewerb".
Zur Zeit studiert sie an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Professor Alexej Gorlatch.
"Weltklassik am Klavier - Nocturne-Eroica-Humoreske!" Traurig, stattlich und schön – in etwas mehr als sechs Minuten atemberaubender Musik erkundet Chopin die emotionalen Bandbreiten des Klaviers. Das Werk wurde 1841 allein mit seiner Nocturne in fis-Moll komponiert und einer der Lieblingsschülerinnen des Komponisten, Laure Duperré, gewidmet. Beethoven komponierte die Eroica-Variationen im Juli und August 1802 - etwa gleichzeitig mit der 2. Sinfonie und dem 3. Klavierkonzert.
Den Namen Eroica-Variationen erhielt dieser Zyklus erst im Nachhinein, denn Beethoven verwendet es auch im Finale seiner 3. Sinfonie, der Eroica, das ebenfalls in Variationsform angelegt ist. Wenig später bezeichnete Schumann seine Humoreske als „wenig lustig und vielleicht mein Melancholischstes“. Mit „gemütlich“ meinte er eine tief gehende, aber keineswegs gefühlsselige Empfindung, mit „witzig“ eine von Scharfsinn und Einfallsreichtum geprägte Fähigkeit, abwegige Gegensätze miteinander in Beziehung zu bringen.